Etappe 12. - 14. Tag:                                                           Shannon Falls - Horseshoe Bay - Vancouver Island - Campbell River - Mount Washington - Paradise Meadows - Elk Falls - Telegraph Cove - Knight Inlet Grizzlies  

Tag 12:

 

Heute fahren wir mit der Fähre rüber nach Vancouver Island. Die Fähre habe ich schon von zuhause aus vorsichtshalber reserviert. Da wir für die 100 km bis Horseshoe Bay wohl doch weniger Zeit benötigen werden, versuchen wir online noch auf eine frühere Fähre umzubuchen; und das klappt auch. Super, so kommen wir auch auf Vancouver Island nicht so unter Zeitdruck. Unterwegs halten wir noch kurz hinter Squamish, nach einem kurzen Fastfood Frühstück, an den Shannon Falls, die uns aber nicht mehr so recht begeistern können.

 

Der Himmel klart auf und wir erreichen auf dem legendären Sea to Sky- Highway endlich beim Howe Sound das Meer. Der Highway schlängelt sich in schönen Kurven mit tollen Blicken auf die weiten Buchten. An der ersten Marina halten wir sofort und schnuppern begeistert den typischen Geruch nach Meersalz und Fisch. Zur Fähre nach Horseshoe Bay wird man mit Schildern gut geleitet. Das Bezahlen am Kassenhäuschen ist unkomplizert, wir stellen unser Auto in der Warteschlange ab und haben noch Zeit über eine Brücke ins Village zu gehen. Neben einem Café am Boardwalk  steht eine vielversprechende bemalte Orca-Statue. Horseshoe Bay ist ein hübscher Ort, hier liegen viele Yachten und die Möwen ziehen kreischend ihre Runden. Man kann beobachten, wie die Fähren an- und ablegen und die Menschen aus aller Welt entspannt im grünen Park sitzen und auf ihre Weiterreise warten. Wir trinken noch einen frisch gepressten Orangensaft und dann wird es Zeit zum Auto zurück zu kehren. 

 

Schon rollen wir  ins riesige Schiffsmaul (12.50 Uhr) und gehen dann hoch an Deck. Das Horn des Schiffes beim Ablegen überrascht uns natürlich und wir zucken erschrocken zusammen und lachen. Dann lassen wir die zahlreichen Inseln hinter uns, fahren durch den Strait of Georgia Richtung Nanaimo. Weit in der Ferne liegen riesige Tankschiffe und Frachter vor der glitzernden Hochhauskulisse Vancouvers. Natürlich halte ich angestrengt Ausschau nach Walen, doch leider bekommen wir keine zu Gesicht. Die Fahrt ist windig und nach einiger Zeit wird es doch frisch und wir suchen Schutz hinter der riesigen Frontscheibe.  

 

 

Nach 1,5 Stunden erreichen wir Nanaimo gegen 14.30 Uhr und sind schnell auf dem Highway 19. Nun wählen wir aber die Küstenstraße 19A, um auch noch etwas von den Küstenorten zu sehen zu bekommen. An der Oyster Bay stoppen wir kurz. Hier liegt am Strand viel Treibholz herum; genauso habe ich mir Kanada vorgestellt!

 

Campbell River erreichen wir nach zwei weiteren Stunden und suchen erst einmal unser Hidden Harbour B&B, das wie ein normales Wohnhaus ausschaut. Es klebt ein lieber Willkommensbrief am Eingang, die Tür ist offen. Wir beziehen unser Zimmer, fühlen uns direkt wie bei Freunden untergebracht und schauen uns auf der Terrasse um. Im wunderschönen Garten werden wir herzlich von einem holländischen Paar, weitere Gäste, begrüßt und bei einem Glas Wein und Bier mit Blick aufs Meer, quatschen wir direkt drauflos. Unsere deutsche Gastgeberin, die schon vor 20 Jahren auswanderte, schaut auch bald vorbei, sie haben neu gebaut, renovieren noch ein wenig und ziehen bald mit ihrem B&B ein paar Häuschen weiter die Straße hoch. 

Wir fahren noch zur Marina und bestellen beim kultigen „Dick`s“ fish and chips. Das Essen ist super lecker und wird draußen auf einem wackeligen, schwimmenden Ponton eingenommen. Im davorliegenden Park steht ein hübsches Haus mit Totempfählen. Alternativ soll das Dinner auch im „Rip Tide Marine Pub“ sehr gut sein. 

 

 

Wir fahren im Schritttempo weiter Richtung Thunderbird RV Park. Dort beobachten wir Frauen der First Nation, die die Totempfähle im Tyee Park reinigen. Am Endpunkt der Straße liegt auch der kleine Flughafen für die Wasserflugzeuge. Hier erfüllt sich ein weiteres Kanada-Klischee für mich; denn was wäre Kanada ohne Wasserflugzeug? Abends zieht vor unserer Unterkunft draußen auf dem Meer ein hell beleuchtetes Kreuzfahrtschiff vorbei.

 

Tag 13:

 

Nach einem super leckeren, umfangreichen Frühstück, wer möchte kann auch Lachstatar kosten, bekommen wir noch viele Tipps für Unternehmungen in der Umgebung von unseren Gastgebern. Wir fahren nochmals Richtung Wasserflugzeuge. Heute Morgen ist das richtige Fotolicht und es herrscht reges Treiben und einige Maschinen starten und landen auch. Auf einem hohen Baum bei den Totempfählen sitzt ein toller Weißkopfseeadler und mir gelingen gute Aufnahmen. 

 

Da wir heute recht viel Zeit zur Verfügung haben, beschließen wir nochmals in entgegengesetzter Richtung auf den Mount Washington zu fahren. Auf der Rückfahrt werden wir für diesen Abstecher keine Zeit übrig haben. Bis in den Strathcona Park rein zu fahren, würde sich allerdings nicht lohnen, da der Park sehr weitläufig wäre. Nach 40 Minuten biegen wir Richtung Alpine Resort / Mount Washington ab. Oben halten wir uns Richtung Raven Lodge und parken dann am Trailhead zu den Paradise Meadows. Ein letzter Versuch Wildblumen zu sehen, doch auf Fotos kann ich im Vorfeld keine entdecken und habe als keine Erwartungen. Zwei nette Ranger erklären uns die Wanderwege und dann laufen wir über hübsch angelegte Boardwalks durch die weiten Wiesen durch wunderschöne Landschaft vorbei an sumpfigen Seen. Nach 1 Stunde sind wir jedoch wieder zurück am Parkplatz, denn wir haben noch eine weitere Strecke vor uns.

 

Nahe Campbell River nehmen wir noch die Elk Falls mit, hier wurde gerade eine nagelneue Hängebrücke errichten, die den Wanderern ermöglicht, den Wasserfall von oben zu sehen. 

 

 

Dann fahren wir durch dichte Wälder oder auch vorbei an abgeholzten Lichtungen hoch Richtung Port Hardy. Auf der einzigen Straße 19 kommen uns nun immer mehr lange Holztransporter entgegen. Einige Baustellen bremsen uns aus und wir haben kürzer Wartezeiten. An dem Abzweig nach Sayward fahren wir ab und trinken im kultigen Cable Cook House, ganz aus dicken Stahlseilen zusammengeschweißt, einen Kaffee, essen eine Cinnamon Rolle und unterhalten uns nett mit den beiden weiblichen Bedienungen. 

 

Am Nachmittag erreichen wir dann den winzigkleinen, historischen Fischerort Telegraph Cove, der 1911 mit dem ersten Standort einer Telegraphen Station entstand. Wir kommen im historischen Teil in einem der uralten Stelzenhäuser; wohlgemerkt der sogenannten Honeymoon Suite;  auf dem Boardwalk mit Blick auf die malerische Kulisse des Hafens, unter. Die Ausstattung der Hütte ( built 1930) ist schon sehr in die Jahre gekommen, man zahlt hier eine Menge Geld für den Kultfaktor. Trotzdem habe ich mich bewusst für diese Unterkunft entschieden und mir gefällt die Atmosphäre, jetzt am späten Nachmittag sind die Tagesgäste weg und es ist wieder angenehm ruhig. Langsam schlendern wir auf dem hübsch mit Blumen dekorierten Boardwalk entlang, lesen die angeschlagenen Tafeln, die über die Historie des jeweiligen Häuschens informieren. Am Ende gelegen findet man den Touranbieter Stubbs Whale Watching ( Orca- Touren) und Tide Rip

( Grizzlybären - Touren). Wir begutachten schon mal unser recht kleines Boot, mit dem wir morgen weit in den Knight Inlet zu den Grizzlies fahren werden. Außerdem gibt es noch das Killer-Whale Café und das Wal Museum. 

 

Dann fahren wir noch etwas die Umgebung ab und schauen uns von der Straße aus bei Beaver Cove die Verarbeitung und Lagerung tausender Holzstämme im Wasser an.  Auch den Caravanplatz mitten im dunklen Wald besuchen wir. Hier zu campen wäre mir viel zu unheimlich und Bärenbegegnungen gibt es wohl sehr häufig. Beim Grill- Kiosk bestellen wir einen Fischburger mit Pommes und Krautsalat. Zum Sunset klettere ich noch auf den Felsen herum und versuche von den Terrassen zweier unfertiger Neubauten aus das goldene Abendlicht, die schlauchartigen Riesenalgen im Meer und die einzigartige Landschaft einzufangen. Wer hier wohnen wird, darf bald einen ganz einmaligen Ausblick genießen. Die Fischerboote kehren vom abendlichen Fang in den Heimathafen zurück und die Fische und Krebse werden direkt vor unserer Nase am Anleger gewaschen, ausgenommen und gewogen. Plötzlich flattert ein blauschwarz glänzender Diademhäher ( Steller`s Jay) heran und versucht eine Nuss zu knacken. Nach dem Sunset versinkt das Örtchen in der Dunkelheit und es herrscht tiefe Nachtruhe. Einmal knarrt und knackt es nachts draußen laut, vielleicht holt sich ein Schwarzbär gerade die Fischreste?

 

Tag 14:

 

Heute treffen wir uns um 6.45 Uhr im winzigen Office von Tide Rip Tours. Unsere Hütte müssen wir schon jetzt räumen, da wir erst am Nachmittag wieder kommen. Schon am Vortag haben wir unsere Buchung nochmals bestätigt und die Info bekommen, heute keine rote Kleidung zu tragen und auf Parfüm zu verzichten. Hier im Büro hängen Infos, Berichte, Fotos und allerlei Postkarten von Grizzlies aus. Freundliche Mitarbeiter checken die Anwesenheitsliste und drücken uns einen heißen Kaffee zur Begrüßung in die Hand. Wir haben uns warm angezogen, mit Regenjacke und Daunenweste, die Wettervorhersage für heute ist leider denkbar schlecht. Gebucht habe ich die hochgelobte Tour bereits von zuhause; obwohl keine Hauptsaison ist, die Lachse sind noch nicht eingetroffen, sollen trotzdem Bärensichtungen möglich sein. Tide Rip hat wohl die alleinige Genehmigung für Grizzlytouren in den Knight Inlet. Dann steigen wir schon ein in unser überdachtes Boot. Platz ist für 8-10 Personen. Auf einer Bank am Tisch sitzen wir etwas eng, aber es sind schon leckere Muffins, Tee, Kaffee, Joghurt und Obst für das Frühstück aufgebaut. Zuerst holen wir aber noch zwei holländische Damen an der Hidden Cove Lodge ab. 

 

Die Morgenstimmung ist mystisch, der Morgennebel wabert durch die vielen Inlets und Buchten, dicke Wolken hängen am Himmel. Wir fahren langsam an einer kleinen algenbewachsenen Felseninsel vorbei. Hier liegen faul viele Robben herum, doch die meisten flüchten ins Wasser, nur eine lässt sich nicht stören und bleibt gemütlich auf ihrem Felsen liegen. Auch einen kleinen Minkwal, der aber schnell wieder abtaucht und einen Schwarm Pazifischer Weißstreifendelfine können wir beobachten, wie sie springen, spielen und sich sogar in der Luft drehen. Für gute Fotos sind die Tiere aber einfach viel zu schnell. Die lange Fahrzeit (2h) bis zum Knight Inlet vergeht aber recht schnell. Wir stellen uns gegenseitig vor, dann gibt`s Frühstück und zwischendurch halten wir mit dem Fernglas Ausschau nach Bären. Ständig meinen wir schon erfolgreich zu sein, doch unsere Guides winken lachend ab und erklären uns gutmütig, dass wir wohl einen der vielen „ Rockbears“ gesehen hätten. Macht nichts; wir bleiben trotzdem dran. An einem Strandabschnitt sieht es genauso aus, als ob sich hier Bären aufhalten würden, doch kein Tier lässt sich blicken. 

 

Zum Glück klart der Himmel nun etwas auf. Ganz in der Nähe der Knight Inlet Lodge an der entlegenen Glendale Cove gelegen, die man auch teuer mit dem Wasserflugzeug erreichen kann, sehen wir dann endlich unseren ersten noch jungen Grizzlybären. Er klettert geschickt auf den Felsen an der Uferkante entlang immer auf der Suche nach Muscheln und anderem Essbaren. Der Bootsmotor wird ausgestellt und wir sollen mucksmäuschen still sein. Es ist wirklich wunderschön den Grizzly in seiner natürlichen Umgebung sehen zu dürfen. Manchmal hält er seine Nase in unsere Richtung, als ob er uns wittern könnte. Ein lustiges Foto gelingt mir, als der Bär zum Sprung ansetzt und zu einem anderen Felsen rüberspringt. Dann tuckern wir langsam weiter und entdecken einen weiteren Grizzly. Auch hier haben wir genügend Zeit zum Beobachten. 

 

Nun legen wir an einem Bootsanleger an und steigen um auf ein Safariboot. Ich klettere nach oben in die 1. Etage und mache mich bereit zum Fotografieren. Die beiden Guides ziehen wasserdichte Hosen an und können uns so lautlos nahe an den Strandabschnitt heranziehen. Hier haben wir die Chance eine Grizzlymutter mit ihrem Jungen zu sehen. Das Junge ist eifrig dabei seine Mutter zu imitieren und es setzt alle Energie in das Umdrehen der schweren Steine auf der Suche nach Essbarem. Hierbei kann man die jetzt schon riesigen Pranken und langen Krallen des kleinen Bären gut erkennen. Die Mutter ist damit beschäftigt Gras zu fressen und es ist lustig anzuschauen, wie manchmal die Grashalme anscheinend unangenehm zwischen ihren Zähnen hängen bleiben. Die beiden sind so süß anzuschauen. Die Mutter hat schönes, weiches Fell und kuschelige Bärenohren an einem mächtigen Kopf, sogar die Zitzen kann man gut erkennen. Das niedliche Cub tollt tollpatschig am Strand entlang von Stein zu Stein. Lange haben wir dieses Schauspiel für uns alleine, später gesellt sich noch ein Boot der Lodge zu uns. 

 

Irgendwann müssen wir uns von dem Anblick lösen und wir legen wieder am Bootssteg an. Toiletten gibt es zum Glück auf einem etwas größeren Boot, was auch dort liegt. In kürzester Zeit haben die Mitarbeiter dann zum Lunch ein gesundes Picknickbuffet aufgebaut mit allerlei geschnippelter Gemüsesorten, Avocados, Lachs, Wraps und Dips. Alles schmeckt sehr lecker. Auch Getränke kann man sich kostenlos aus einer Kühlbox nehmen. Nun steigen wir wieder auf das Safariboot um und gleiten wieder zum Strand rüber, halten uns diesmal aber etwas weiter rechts auf. Hier können wir dann Bella bewundern eine riesige Grizzlydame, deren Pelz am Kopf etwas länger gewachsen ist und wie gescheitelt aussieht. War sie etwa gestern noch beim Frisör? Auch für Bella bekommen wir ausreichend Beobachtungszeit, bis wir von einer kleinen Gruppe Kanuten abgelöst werden. Anschließend fahren wir noch in einen grasbewachsenen Seitenarm hinein, doch hier fängt es leider an zu regnen und von den erwarteten Schwarzbären keine Spur. Zur Zeit, wenn die Lachse kommen, Ende August, sind die Bärensichtungen sicherlich noch viel besser, zahlreicher und spektakulärer. Egal auch so sind wir dankbar, dass wir so einen tollen Tag bei den Bären erleben durften.

 

Auf dem Rückweg, diesmal mit etwas mehr Seegang, schaut die Sonne schon wieder hervor und wir halten noch in einer winzigen Cove zum Auftanken an. Hier gibt es drei Hausboote, einen kleinen Bootsanleger, eine urige Bootswerkstatt und auf dem kleinen Hügel oben thront ein hübsches Haus mit einem nett angelegten Gärtchen. Natürlich liegen hier auch einige Segelschiffe und ein Luxusmotorboot. Die tausend Inselchen und Meeresinlets bieten unendliche Möglichkeiten für Ausflüge in die entlegensten Ecken. Gegen 15 Uhr laufen wir wieder in Telegraph Cove ein. 

 

Nur kurze 15 Minuten ist die Fahrt bis Port McNeill; unserem Standort für die nächsten 2 Tage. Der Ort ist übersichtlich und wir finden das Büro von Mackays sofort an der Marina. Hier haben wir schon von zuhause aus eine Orcatour gebucht. In Telegraph Cove wurde uns bereits allerdings berichtet, dass bislang noch überhaupt keine Orcas, weder resident noch transient, gesichtet wurden. Oh je, die Chancen stehen also sehr schlecht, aber deshalb sind wir doch extra soweit bis hierhin gefahren.

 

Unser B&B At water`s Edge liegt, wie der Name schon verspricht, direkt und wunderschön am langen Steinstrand. Die Gastgeberin begrüßt uns sehr herzlich und zeigt uns unser Zimmer, das wie alle anderen Zimmer auch, auf die Holzterrasse und auf das Meer hinaus blickt. Wow, so schön hätten wir es hier gar nicht erwartet, sicherlich eine unserer schönsten Unterkünfte. Wir duschen und machen es uns in einem Deckchair bequem. Unsere englischen Nachbarn berichten dann begeistert, dass sie gerade von einer Tour mit den Mackays zurückkämen und tatsächlich die allerersten Orcas gesichtet hätten.

 

Bill Mackay ist wohl bis Port Hardy aufs offene Meer hinaus gefahren und hat wirklich alles versucht, um die Tiere aufzuspüren. Stolz präsentiert der Engländer uns seine verwackelten Fotos mit gefühlten 1000 Rückenflossen. Auch unser Gastgeber meint beruhigend: „ Wenn überhaupt einer die Orcas findet, dann Bill!“ Ok, dann besteht also noch Hoffnung, wir sind vorerst beruhigt und unterhalten uns angeregt mit unserem Nachbarn. Ein Gläschen Wein in der Hand, gemütlich im Deckchair sitzen, aufs Meer hinaus blicken, Schiffe beobachten und den Sunset genießen, was will man mehr…